Neustart fürs Gehirn

Neustart fürs Gehirn

Blockaden lösen - das eigene Potential entfalten

Leben in Balance

Glück, Zufriedenheit und Erfolg wünscht sich eigentlich jeder, ob im Privatleben oder im Beruf. Doch oft läuft es nicht so, wie man es sich vorstellt. Zeitdruck, äußerer Druck oder eigene Ansprüche führen zu Gefühlen der Unsicherheit, Anspannung, Angst oder Ärger: es entsteht Stress. Das hemmt die Kreativität und die Konzentration, und so entsteht eine ungute Spirale. Je mehr man versucht, aus dieser Situation hinauszukommen, desto stärker steigt der Druck, und der Stress wächst. 

Viele Menschen fühlen sich gestresst von ihrem Job, ihrem Umfeld, ihrem Leben oder auch von ihren eigenen Ansprüchen. Sie haben Pläne, wollen ihre Arbeit gut machen oder planen ein eigenes Projekt, doch sie merken, dass ihre Gesundheit darunter leidet. Lässt man sich von äußeren Zwängen, Aufgaben oder anderen Menschen zu sehr treiben, dann steuert man irgendwann direkt auf einen Burnout zu.

Viele Symptome sind schon früh zu erkennen, aber oft ignoriert man sie lieber. Das ist keine gute Idee. Wenn etwa die Konzentration dauerhaft nachlässt, das Einschlafen schwer fällt oder immer wieder körperliche Symptome auftreten, dann ist es höchste Zeit zu handeln. Chronischer Stress beeinflusst unser Leben viel einschneidender als wir es zunächst wahrnehmen und kann schwerwiegende Krankheiten mitverursachen. Daher ist es wichtig, möglichst früh etwas dagegen zu tun.

Schon unzählige Anti-Stress-Tipps ausprobiert und nichts hat funktioniert? Ich zeige dir, wie du auch unter Dauerstress entspannt und gelassen bleiben kannst.

5 Methoden, um den Stress aufzulösen - auch wenn du schon alles probiert hast

Don’t panic!

Jeder Mensch reagiert anders auf Stress, und die Symptome unterscheiden sich manchmal stark. Der eine bekommt Magenschmerzen, wenn es im Job Probleme gibt, die andere wird gereizt und unkonzentriert und ein dritter bekommt durch Dauerstress vielleicht einen Hörsturz. Wie gravierend die Stressreaktion ist, hat nichts mit dem objektiven Stresslevel zu tun. Das macht es schwierig, allgemeine Tipps oder eine Strategie gegen Stress für jeden zu finden. Denn wer wie und wie stark auf Stress reagiert und wie das Gegenmittel aussieht, ist individuell verschieden. Zunächst ist daher eine Diagnose wichtig.

Gefährlich und teuer

Durch Stress verursachter Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch kann die Leber, die Nieren, das Gehirn und weitere Organe schädigen. Die Schwächung des Immunsystems kann zu häufigen Infektionen führen. Genauso kann das Immunsystem auch überreagieren und Allergien auslösen oder verstärken. Stress beeinflusst nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit und die Lebensfreude eines Menschen.

Für das Gesundheitssystem und den Einzelnen hat Stress sogar finanzielle Folgen. Laut Studien der Versicherungswirtschaft sind Stress und psychische Belastungen die Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit. In den vergangenen Jahren litten in Deutschland 80 Prozent der Bürger unter Stress. Es ist also dringend notwendig, Stressbelastungen als Gesundheitsgefahr zu erkennen und aktiv gegen die Symptome vorzugehen.

Musik wirkt direkt auf das Gehirn

Kein Reiz ist so stark mit Gefühlen und Erinnerungen verbunden wie Gerüche und Musik. Vor allem Menschen, die besonders sensitiv sind, lassen sich von Musik stark in ihrer Stimmung beeinflussen. Das liegt daran, dass Töne eine intensive neurologische Wirkung auf den Menschen haben.

Musik beeinflusst deshalb die Hirnaktivität und die Herzfrequenz, sie kann den Blutdruck und die Atemfrequenz senken, wenn sie entspannend wirkt. Oder auch anheben, wenn sie eher aufputschend wirkt, etwa wenn sie laut ist und einen schnellen, hämmernden Rhythmus hat. Musik kann traurig oder glücklich stimmen, motivieren oder wütend und aggressiv machen, je nach Tempo, Rhythmus, Klang und den individuellen Erinnerungen.

body of water surrounded by three trees

Bestimmte Musikstücke wurden in Studien als besonders beruhigend ermittelt. Beim Hören sollen der Blutdruck und die Herzfrequenz merkbar abnehmen und auch der Cortisolgehalt im Blut soll sich senken. Diese Stücke sind zum Beispiel:

Symphonie Nr. 40 von Mozart

Marconi Union – Weightless

Grundsätzlich kann man natürlich bei YouTube, Spotify oder anderen Anbietern „Entspannungsmusik“ suchen und durchhören, was einem am meisten zusagt.

Gute Laune durch Musik

Wenn du Musik gerne hörst, kannst du sie nutzen, um dich vor einer Stresssituation zu beruhigen. Auch die Mittagspause lässt sich sehr gut dazu nutzen, mit Musik etwas abzuschalten. So senkt sich der Stresspegel sehr schnell und zusätzlich bekommt man gute Laune.

Für jeden ist es etwas anderes, das gegen Stress hilft. Ob es sich um Barockmusik, ruhige Ambientmusik, Beethoven oder Heavy Metal handelt, ist völlig egal. Am besten wirkt Musik, die man mag und die einen fröhlich stimmt.

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