Guter Schlaf

Gut einschlafen und durchschlafen

Wer möchte das nicht? Guter Schlaf ist wichtig, damit unser Gehirn tagsüber gut funktioniert. Schlafmangel stresst das Gehirn und führt auf Dauer zu Übergewicht, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Krankheiten. Im Internet, in Magazinen und Zeitschriften kursieren zahlreiche Ratschläge, was man tun kann, um diesen Zustand zu beenden und wieder gut zu schlafen. Die Tatsache, dass manche Menschen jahrelang unverändert unter Einschlafproblemen leiden, zeigt allerdings, dass diese Tipps nicht bei jedem helfen. Stattdessen quälen sich viele lange Zeit unnötig mit Schlafstörungen – manche sogar jahrelang!

Hellwach und kein Ende…

Grübeln hindert dich am Einschlafen oder Durchschlafen? Im Bett kreisen die Gedanken um alles Mögliche und halten dich wach? Am nächsten Tag ist man wie gerädert, kann sich kaum konzentrieren und die Arbeit fällt dementsprechend schwer. Die Gründe für die Einschlafprobleme sind so unterschiedlich und vielschichtig wie die Menschen selbst. Manchmal erkennt man einfach nicht, woran es wirklich hakt.

Ein- und Durchschlafprobleme hatte ich auch lange. Doch das gehört zum Glück der Vergangenheit an. Was mir am besten hilft, habe ich mit Hilfe der TCM und mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung herausgefunden.

Wie kommt es zu Einschlafproblemen?

Es gibt viele unterschiedliche Ursachen, die einen am Einschlafen hindern können:

  • Ärger im Büro, Streit in der Familie, mit Nachbarn…
  • Zu viel Arbeit, Abgabetermine, Angst vor einem Vortrag o. ä.
  • Prüfungsstress (Schule, Studium, Ausbildung…)
  • Aufregende Ereignisse (auch freudige)
  • Geräusche, Licht, ungewohnte Umgebung
  • bestimmte Medikamente oder Krankheiten

Die Folgen sind jedoch dieselben. Man ist nicht wirklich fit, das Gedächtnis funktioniert nicht mehr so gut, und die Stimmung ist gedrückt.

Zombie-Gefühl

Zu wenig Schlaf bedeutet Stress für den Körper. Der Blutdruck, die Hormone und das Gehirn werden davon beeinflusst. Das führt zum Beispiel zu:

  • Brain Fog: du bist wach, hast aber das Gefühl, du kannst nicht richtig denken. Dein Gehirn fühlt sich an, wie in Watte gepackt.
  • Blutdruckschwankungen: Beim Aufstehen ist dein Blutdruck niedrig, abends plötzlich zu hoch. Einschlafen ist so schwierig.
  • Stimmungsschwankungen: Müdigkeit dämpft die Stimmung. Abends geht’s wieder besser, aber leider kann Aktivität auch die Schlaflosigkeit fördern.
  • sexuelle Unlust: Der Hormonhaushalt kommt durcheinander, und das hat Auswirkungen auf die Libido. Das Stresshormon Cortisol hemmt die Lust.

Andauernde Schlafstörungen erhöhen das Risiko für Übergewicht, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Krankheiten.

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